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Gleich vier LOK-Sieger und weitere tolle Platzierungen gab es für unsere Sportler beim LOK-Turnier in Elsterwerda. Rudolf Haas siegte, nach überzeugenden Gruppenspielen und gewonnenem Halbfinale, ohne Satzverlust, im Einzel bei den Herren 60. Dass Mario Kamprad ((TC Rotehorn Magdeburg) zum Finale nicht antrat war dabei ein kleiner Wermutstropfen. Ben-Ulf Hohbein holte sich den 3. Platz im kleinen Finale mit einem Sieg gegen Thomas Reitmann (TC Rotehorn Magdeburg). Beim Einzel Herren 70 siegte Frieder Andrich im Finale gegen Voker Wuttig (USV Halle). TCF-Sieger gab es mit Frieder Andrich und Mucker Ralf auch im Doppel ü120. Ben-Ulf belegte dort gemeinsam mit Eberhard Geske (ESV-Lock Schöneweide) den 3. Platz. 

Bei den Herren 50 musste sich Pjörn Pintaske nur im Finale dem früheren DDR-Meister Holger Skeide (TC Rotehorn Magdeburg) geschlagen geben und belegte den 2. Platz. Den 3. Platz holte sich Folke Stabe mit einem Sieg im kleinen Finale gegen Ingo Wilkerling (TC Rotehorn Magdeburg). Ein heißes Duell gab es im Finale des Doppels Herren u100, wo sich unsere Nr. 1 im Verein, Björn Pintaske, gemeinsam mit Alexander Ellmann (ESV Lok Schöneweide) erst im Match-Tiebreak knapp gegen das Frankfurter Doppel Szymon Baraniak und Stefan Linß durchsetzte. Gemeinsam mit Tosten Munke (Eisenbahner SV Dresden) belegte Folke Stabe den 3. Platz. Einen achtbaren 3. Platz erreichte die einzige weibliche TCF-Teilnehmerin Jeannett Haas bei ihrem ersten Turniereinsatz im Einzel bei den Damen 40. 

Auch wenn der Samstag verregnet war und einige Spiele in der Halle stattfinden mussten, war es insgesamt ein gelungenes Turnier mit überaus freundlichen Gastgebern, mit tollen sportlichen Leistungen, vielen engen Spielen und Match-Tiebraks, einer sehr freundschaftlichen Stimmung und gegen Ende auch ein wenig mit Wehmut. Bei der Siegerehrung gab Eberhard Geske bekannt, dass im Jahr 2023, zum 50-jährigen Jubiliäum des LOK-Turniers, das LOK-Turnier zum letzten Mal im bisherigen Austragungsmodus ausgetragen wird. Der Ausrichter Magdeburg hat damit die ROTE LATERNE im wahrsten Sinne des Wortes. In den Folgejahren soll das Turnier weiter stattfinden, allerdings als offenes Turnier für alle Ostvereine und deren Sportler. Wichtigstes Ziel ist dabei eine Verjüngung des Teilnehmerfeldes, damit die ursprüngliche Idee des Traditionsturnieres, zumindest im Namen, noch viele Jahre weitergetragen wird.

Ergebnisse und Fotos von der Siegerehrung findet Ihr hier auf eTennis als eigene Seite und gleich angehängt im Großformat unter ==> Mehr dazu.....